Kurs zum zertifizierten Passivhaushandwerker, gewerkeübergreifende Sanierungssysteme ein willkommene Qualifikation für das regionale Bauhandwerk

Zum sechsten Mal startet unser bewährter Kurs zum zertifizierten Passivhaus Handwerker.

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Im Herbst 2014 haben das Lehrinstitut für Holz- und Kunststofftechnik (LHK) und der Passivhauskreis Rosenheim – Traunstein einen Kooperationsvertrag unterzeichnet, mit dem Ziel, energieeffizientes Bauen und Sanieren und die Bedeutung von Passivhausstandards in den Köpfen regionaler Handwerker zu etablieren. Vom 13. bis 13.Februar 2017 findet in den Räumlichkeiten des Lehrinstituts der sechste Kurs zum „Passivhaushandwerker“ statt. An dem dreitägigen Seminar können bis zu 25 Handwerker der Gewerke „Gebäudehülle“ und „Haustechnik“  teilnehmen. Experten des Passivhauskreises referierten über die theoretischen Grundlagen der Gebäudehülle, der Lüftung und der Wärmeversorgung im Passivhaus. Die Bedeutung der Luftdichtigkeit sowie der Einsatz von Fenstern als maßgeblicher Beitrag zur solaren Beheizung von Gebäude zu nutzen werden ebenso ausgeführt, wie die Möglichkeiten von Energieeinsparungen um den Faktor zehn bei der Altbausanierung und den sinnvollen Einsatz von Verbrennungsanlagen. „Unserer Gebäude verbrauchen für Heizung und Warmwasserbereitung den weitaus größten Teil der rasant schwindenden Energievorräte. Das regionale Handwerk ist in einzigartiger Weise geeignet die Energieeffizienz unser Gebäude im Neubau und in der Altbaumodernisierung erheblich zu steigern. Hierzu ist es wichtig, die neuen Erkenntnisse und praxiserprobte Lösungen in die tägliche Arbeit einzubringen. Ein hohes Verständnis der Gewerke untereinander ist von ausschlaggebender Bedeutung“, so Mitinitiator der Veranstaltung Franz Freundorfer, Geschäftsführer des Passivhauskreis Rosenheim Traunstein. „In dem dreitägigen Seminar werden den Teilnehmern die theoretischen Kenntnisse des energieeffizienten Bauens vermittelt wie zum Beispiel Berechnung von Luftströmen oder Bauphysik, damit diese in ihrer täglichen handwerklichen Arbeit nutzbringend umgesetzt werden können.  Untermauert wird die Theorie mit umfangreichen praxisbezogenen Beispielen.

Am Ende des Seminars legen die Teilnehmer die Prüfung zum  „zertifizierten Passivhaus-Handwerker“ ab, eine durchaus werbewirksame und bei Endkunden wie ausschreibenden Architekten bekannte Qualifikation.

 

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